Beiträge von Januar - März 2016
Das Datum am Ende des Beitrages gibt den Tag der Veröffentlichung an. Die Nennung des Fotografen, betreffs Urheberrechte, steht jeweils am Ende des Beitrages. Eine Weiterverwendung aller Fotos ist ohne Rücksprache mit den Fotografen nicht gestattet!


Garantiearbeiten an der Schweriner 91 134
Am 15. März rückten drei Kollegen aus dem Dampflokwerk Meiningen an, um in Schwerin an der 91 134 einige Garnatiearbeiten zu erledigen. Eine Probefahrt sollte sich auch noch am 16. März anschließen.
(16.3.2016, Fotos: Detlef Radke)



Emsiges Treiben in Möllenhagen
Unbeeindruckt der Schlagzeilen über das Schwellenwerk der Durtrack GmbH in Möllenhagen (bei Waren/Müritz) ist dort nach dem Wintertief wieder emsiges Treiben zu beobachten. Altschwellen werden angeliefert und Ganzzüge mit neuen Schwellen verlassen das Werk.
So konnten am 5. März einige Lokomotiven im Bild festgehalten werden. Die Werklok 3 rangierte mit Altschwellen-Wagen, die Werklok 4 machte die Splittzug-Entladung und die Übergabe für DB-Cargo (seit 1.3.2016 neuer Name, statt DB-Schenker). Die DB-232 909 kam mit einer Übergabe. Auf dem Foto bei Kraase zu sehen. Den Splittzug brachte die NRS-264 009 (Maxima 40CC). Auf einen Schwellenzug wartete die Press-285 104 (Heimat-Zulassung in Belgien). Sie brachte in der Nacht zuvor den Altschwellenzug.
(26.2.2016, Fotos: Michael Uhren)





Bußgeld für Schwellenwerk in Möllenhagen
Nach einer Meldung der "Ostseezeitung" ist wegen illegaler Preisabsprachen zulasten der Deutschen Bahn gegen die Durtrack GmbH aus Möllenhagen (bei Waren/Müritz) ein Bußgeld von 1,5 Millionen Euro verhängt worden. Das hat am Donnerstag das Bundeskartellamt mitgeteilt. Gemeinsam mit zwei weiteren Firmen hat Durtrack der Bahn Weichen-Schwellen zu überhöhten Preisen verkauft. Konkret geht es um Verträge aus 2010/2011.
"Die Unternehmen haben sich im Vorfeld untereinander über die Größenordnung der Preise für die Erstangebote abgestimmt", sagt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts. An den verbotenen Absprachen seien außerdem die Voestalpine BWG GmbH im hessischen Butzbach und die Rail One GmbH in Neumarkt in der Oberpfalz beteiligt gewesen. Ihnen sei das Bußgeld erlassen worden, weil sie zur Aufklärung beigetragen hätten.
Die Deutsche Bahn begrüßt die Entscheidung des Bundeskartellamtes und will nun mögliche Schadenersatzforderungen prüfen: "Investitionen in die Infrastrukur bezahlt der Bund, also der Steuerzahler. Das zu vielbezahlte Geld hätte für andere Dinge ausgegeben werden können", so ein Bahn-Sprecher.

Die Fotos stehen nicht in direktem Zusammenhang mit dem Beitrag, zeigen aber abgestellte Lokomotiven auf dem Bahnhof Möllenhagen (WFL 25 - 202 683- und WFL 26 - 202678- sowie die BBL 11 -202 523-, sowie die Spitzke Loks 018 und 019 am Schwellenwerk in Möllenhagen. Sie warten scheinbar auf die nächsten anzufahrenden Schwellenzüge.
(26.2.2016, Fotos: Michael Uhren)



Ungewöhnliche Zugkomposition aufder RE 1
Am 24. Februar konnte diese bisher so hier noch nie gesehene Zugkomposition auf der RE 1 (Rostock - Hamburg) in Schwerin beobachtet werden. Abweichend von der Standartversion, 120 + fünfteilige Doppelstockgarnitur, verkehrte die 112 154 mit einer vierteiligen Doppelstockgarnitur + einem normalen Steuerwagen.

Die ungewöhnlichen Zugkomposition hat sich aufgeklärt. Es ist ein Umlauf der Regionalbahn Schleswig-Holstein, die kommen planmäßig bis Schwerin und haben manchmal auch noch solche By-Steuerwagen davor.
(19.2.2016, Fotos: Frank Tille)



Verkauf des Bahnhofsgebäudes in Zarrentin
Dem aktuellem "Landkreisboten" des Landkreises Ludwigslust-Parchim konnte ich folgendes entnehmen:

Der Planungsverband TGG Valluhn/Gallin (ihm gehört auch die Strecke von Hagenow Stadt bis Zarrentin) beabsichtigt, das Bahnhofsgebäude in Zarrentin einschließlich des angeschlossenen Güterschuppens zu verkaufen. Auszüge aus der Beschreibung des Objektes:
...Bei dem südlich vom Stadtzentrum gelegenen Objekt handelt es sich um ein typisches altes Bahnhofsgebäude, bestehend aus Empfangsgebäude und Güterschuppen. Das Grundstück ist ca. 1.287 qm groß. Der Gebäudekomplex wurde um 1896 errichtet und nach 1990 nicht nennenswert modernisiert. Der bauliche Zustand und die Ausstattung ist überwiegend verschlissen, überaltert oder zerstört. Die Nutzflächen betragen ca. 100 qm im Erdgeschoss und ca 65 qm im Obergeschoss, sowie ca 115 qm im Güterschuppen. Der gesamte Gebäudekomplex steht unter Denkmalschutz.
Die angrenzende Bahnstrecke ist derzeit voll betriebsfähig und wird unregelmäßig für Gütertransporte genutzt. Im Gebäude befinden sich als dafür notwendige Bahnbetriebsanlagen ein Relaisraum (am Ende des Güterschuppens) und ein Stellwerk, die ca 35 qm Fläche beanspruchen. Durch den Käufer ist sicherzustellen, dass der Bahnbetreiber jederzeit Zugang zu diesen Anlagen hat und die Nutzung uneingeschrängt gewährleistet ist. Alternativ wäre es möglich, diese Anlagen auf Kosten des Käufers zu verlegen.
Der Mindestkaufpreis für das Objekt wurde auf 70.000 Euro festgesetzt. Der Verkäufer bittet mögliche Kaufinteressenten bis zum 26. Februar um Abgabe eines Kaufpreisangebotes. Nähere Auskünfte über das Amt Zarrentin. ...
(21.2.2016, Foto: Detlef Radke, Juli 2015)


91 134 ist wieder in der Heimat angelangt
Am Abend des 18. Februar gegen 21.40 Uhr schob die 112 565 den Sonderdienstzug mit der unter Dampf stehenden 91 134 auf das Gelände des Schweriner Eisenbahn- und Technikmuseums. Eigentlich sollte der Zug nach Fahrplan erst um 23.42 Uhr Schwerin erreichen. Man kam gut durch, wie mir das freundliche Lokpersonal der PRESS berichtete.
Der Zug setzte sich aus der PRESS 112 565 als Zuglok, gefolgt von der 91 134, dem "Wasserwagen" Ersatztender der 01 0509, und dem laut Anschrift am Wagen "Schneckenhaus" (Begleiterwagen des Personals) zusammen.
Am Morgen stand die Garnitur noch auf dem Museumsgelände, lediglich die 112 565 hatte sich schon abfahrbereit ans andere Zugende gesetzt.
(19.2.2016, Fotos: Frank Tille - Nachaufnahmen, Detlef Radke)







91 134 auf Sonderfahrt im Erzgebirge
Eine Diesellok der PRESS holte die Schweriner 91 134 im Ausbesserungswerk Meiningen am 16. Februar ab und brachte sie zunächst nach Glauchau. Von dort startete die Lok zusammen mit der 86 333 zu einer Sonderfahrt, die man wohl auch als Lastprobefahrt bezeichnen könnte, durchs Erzgebirge. Von Glauchau gings über Zwickau, Aue, den Markersbacher Viadukt, Annaberg Buchholz-Süd, Cranzahl bis nach Bärenstein. Anschließend wieder die gleiche Strecke zurück nach Glauchau.
Einige Impressionen von dieser Fahrt kann ich hier dankendswerter Weise zeigen, da mir ein Chemnitzer Eisenbahnfreund Aufnahmen zur Verfügung gestellt hat. Sie zeigen den Zug in der Reihenfolge in Markersbach, Walthersdorf, Annaberg Buchholz-Süd, Bärenstein und wieder Walthersdorf.
(19.2.2016, Fotos: Markus Bergelt)






91 134 wird zurück erwartet
Die Schweriner 91 134 hat ihre Aufarbeitung in Meiningen erfolgreich beendet. Im Schlepp einer Diesellok der PRESS soll sie noch diese Woche wieder in Schwerin eintreffen.
(16.2.2016)

Telegrafenleitung beim Molli wird teilweise wiederaufgebaut
Die "Ostseezeitung" meldet am 3. Februar 2016 folgendes:
"Bad Doberan. Die Telegrafenanlage an den Molli-Gleisen soll wieder aufgebaut werden. Für das Projekt der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH sind Leader-Fördermittel in Höhe von 67.500 Euro genehmigt worden. Die Anlage war 2011 aus Sicherheitsgründen zurückgebaut worden.
Noch in diesem Jahr sollen die Telegrafenmasten auf dem Teilabschnitt zwischen Ortsausgang Bad Doberan und Ortseingang Heiligendamm wiederaufgebaut werden. Bis zum Ende des Jahres sollen sie stehen. "Das ist eine Attraktion für Eisbahninteressierte. Sie können das Eisenbahnflair wie vor 100 Jahren erleben", sagt Molli-Geschäftsführer Michael Mißlitz. An die 200 Masten sollen im Abstand von 50 Metern zwischen der Münsterstadt und dem Seeheilbad aufgebaut werden. Die Gesamtkosten betragen 89.250 Euro."

Der damalige Abbau hatte bei den Eisenbahnfreunden für heftige Reaktionen in den Online-Medien gesorgt. Nun scheint sich ja das Blatt wieder zu wenden. Das erste Foto mit der 99 2321 entstand 2004 an der Rennbahn als noch die typische Telegrafenleitung stand. Als am 13. März 2015 die 99 2322 mit der kalt mitgeschleppten 99 2324 dort entlangfuhr war von der Telegrafenleitung keine Spur mehr zu sehen.
(10.2.2016, Fotos: Detlef Radke)



Haltepunkt Groß Laasch
Am 21. Januar entstanden diese Aufnahmen vom Haltepunkt Groß Laasch an der Strecke Ludwigslust - Parchim. Im vergangenen Jahr zog hier ein Sturm (Minitornado) durch und zerstörte unter anderem auch das Empfangsgebäude. Wie es aber aussieht scheint der Besitzer das Gebäude wieder aufbauen zu wollen.
(29.1.2016, Fotos: Thomas Welzel)



Bahnhof Lübz
Am 29. Januar lädt die BI zur Erhaltung der Südbahn alle Interessenten um 17 Uhr auf dem Lübzer Bahnhof ein.
Themen:
Der neue Fahrplan Bus 77 / Erfahrungen
Rufbus : Für und Wider (Torsten Hensel angefragt) Herr Hensel ist Vorsitzender des Markt + Gewerbevereins der Gemeinde Trebel und hat sich kürzlich in der SVZ zum Thema Rufbus geäußert.
Der Interkommunale Arbeitskreis Südbahn hat getagt, Bericht
Erhalt der Südbahn: Treffen Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte, Tourist Info Plau am See und BI
SVZ Zeitungsinterview mit Landrat Christiansen
Wie geht es weiter mit der Südbahn im Landkreis Ludwigslust-Parchim?

www. Pro Schiene Hagenow-Neustrelitz.de.
(25.1.2016)

Großer Bahnhof auf dem Bahnhof Güstrow
Am 22. Januar erfolgte am Bahnsteig 1 des Güstrower Bahnhofs die Linientaufe der RE 4 auf den Namen "Stadttor-Linie". Die RE 4 erstreckt sich von Lübeck, über Bad Kleinen, Bützow - Güstrow - Malchin - Neubrandenburg - Pasewalk bis nach Ueckermünde oder Stettin. Als Täufling musste sich der 623 022 mit Sekt begießen lassen. Aber nicht mehr alle an der Strecke liegenden Städte können heute noch mit historischen Stadttoren aufwarten. Güstrow z. B. nicht, dafür hat Neubrandenburg gleich mehrere (glaube ich).
(25.1.2016, Fotos: Jürgen Bühring)




Der Bahnhofsumbau in Bad Kleinen wirft seine Schatten voraus
In der letzten Woche berichtete das Regionalfernsehen "Nordschau" des N 3 über eine Einwohnerversammlung in Bad Kleinen, wo Vertreter der DB die anstehenden Umbaupläne des Bahnhofs vorgestellt hatten. Der gezeigten Grafik konnte man entnehmen, das alle Gebäude abgetragen werden und es nur noch zwei Bahnsteige mit einer Überdachung geben wird. Der Zugang zu ihnen erfolgt über eine Brücke und Treppen bzw. Fahrstuhl. Toiletten wird es dort nicht geben. Auf Nachfrage wieso das nicht, antwortete der DB Vertreter sinngemäß: die Umsteigezeit ist so kurz auf dem Bahnhof, das sich die Nutzung derselben nicht lohnt und in den Zügen sind Toiletten vorhanden.
Das imposante Stellwerk bleibt für weitere Jahre stehen. Im Oktober sollen die Arbeiten beginnen.
(21.1.2016, Fotos: Detlef Radke)


Kleiner Triebwagen auf großer Fahrt
Eigentlich sind die ODEG Triebwagen in Westmecklenburg ein gewohnter Anblick. Doch nicht schlecht staunte der Fotograf, als ihm ein solcher am Vormittag des 18. Januar in Lübstorf vor die Linse fuhr. Auf der Strecke zwischen Bad Kleinen und Schwerin sind die VT 650 planmäßig nicht anzutreffen. Dieser war gar als Ersatz für einen ansonsten hier verkehrenden ET 445 auf der RE 2 Wismar - Cottbus unterwegs. Vermutlich schienen wohl nicht genügend Fahrzeuge der Baureihe ET 445 verfügbar gewesen zu sein. Ob allerdings der kleine VT 650 eine Alternative für die vierteiligen Doppelstocktriebwagen für die mitreisenden Fahrgäste war?

Der kleine VT 650.90 ist doch nicht auf große Fahrt gegangen, wie ich später erfahren habe:
"Der eingesetzte Triebwagen VT 650 der Odeg fuhr als Ersatz bereits um kurz nach 8.00 Uhr ab Schwerin nach Wismar. Der eigentlich vorgesehene ET 445 wurde in Schwerin mit einer Verspätung von 110 min erwartet. Deshalb wurde diese Leistung auch in Schwerin beendet. Der kleine Triebwagen war dann sozusagen Zubringer in der Relation Schwerin-Wismar-Schwerin (wo dann in den planmäßigen ET 445) wieder umgestiegen werden konnte."
(19.1.2016, Foto: Hans-Berthold Ackermann)


Die Parchimer Drehscheibe darf weiterleben
Diese Woche beendeten die Eisenbahnfreunde aus Wittenberge ihre ein Jahr lang geplante Drehscheibenaktion. Auf der Suche nach einer passenden Drehscheibe war man in der Einsatzstelle Parchim fündig geworden. Hier lag noch immer eine 20 m Drehscheibe im Dornröschenschlaf. Nach Kauf derselben und Abbau und Transport in dieser Woche nach Wittenberge, wollen sie sie perspektivisch wieder an der Stelle einbauen, wo einst die Drehscheibe des abgerissenen Rundschuppens lag. Der Rundschuppen ist vor Jahren bei der Umgestaltung der Gleise für die Ausfahrt in Richtung Elbebrücke abgerissen worden. Nun möchte man einige Schuppenstände wieder errichten, um weitere Fahrzeuge unterstellen zu können.
Die nun bereits historischen Fotos vom Dampflokeinsatz in der Einsatzstelle Parchim sind am 10. Mai 1980 aufgenommen worden. Zu dem Zeitpunkt war nur noch höchstens eine Lok der Baureihe 50.40 dort stationiert gewesen. Die 50 4033 oder die 50 4077 kamen noch zum Einsatz. Ende 1980 musterte die DR die letzte Lok dieser Baureihe beim Bw Wittenberge aus.
(15.1.2016, Fotos: Thomas Welzel, Detlef Radke)




Hier noch drei Bilder, vom Abbau der Drehscheibe in Parchim und vom Abladen der Teile in Wittenberge, die mir freundlicherweise von den Wittenberger Eisenbahnfreunden (Foto: Dennis Kathke) zur Verfügung gestellt worden sind.



Bü Unfall in Warenshof
Am 11. Januar kollidierte der auf der RB 15 verkehrende VT 642 186, als RB 18442 von Waren nach Malchow, an einem unbeschrankten Bahnübergang bei Warenshof mit einem Lkw. Obwohl der Triebwagen bereits in Sichtweite war, versuchte der LKW Fahrer von DB Schenker noch den Bü zu überqueren. Der Triebwagen stieß daraufhin noch mit dem Anhänger zusammen. Der Nebel wird dem Unfall warscheinlich auch noch förderlich gewesen sein.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Strecke wurde für mehrere Stunden gesperrt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Da die Scharfenberg-Kupplung verdreht und geknickt ist und das HU-Datum zum 19.Mai 2016 eine Verlängerung fordert, könnte es das Ende dieses Triebwagens bedeuten. Übrigens war genau dieser VT 642 das erste hier eingesetzte Fahrzeug, nachdem die DB den Verkehr von der ODEG übernahm.
(12.1.2016, Foto: Michael Uhren)


Wintereinbruch in Mecklenburg
Der diesjährige Winter hat es nun auch geschafft in der Nacht vom 7. auf dem 8. Januar aus Richtung Westen den ersten Schnee nach Mecklenburg zu bringen. Als Beweis soll dieses Foto dienen. Es zeigt den 442 354 als S1 von Warnemünde-Werft nach Rostock Hbf kurz vor der Ausfahrt im Haltepunkt Rostock-Holbeinplatz am frühen Morgen des 8. Januar. Aber bereits am Vormittag erhöhte sich die Temperatur und der dann einsetzende Regen verflüssigte den Schnee alsbald wieder.
(8.1.2016, Foto: Stefan Pavel, 8. 1. 2016)


Wann kommt 91 134 zurück nach Schwerin?
Das ist nicht die erste Aufname der Schweriner 91 134 nach ihrer erneuten Aufarbeitung in Meiningen. Die Lokaufarbeitung soll beendet sein, aber mir ist nicht bekannt, wann sie wieder in Schwerin eintreffen wird. Auch über das zukünftige Einsatzkonzept ist noch nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Auf der Internetseite des Schweriner Vereins, dem Eigentümer der Lok, ist dazu auch gar nichts zu erfahren. Also abwarten und Tee trinken, was bei diesem kühlen Wetter nicht unangenehm ist.
(8.1.2016, Foto: Detlef Radke, Groß Brütz 1m 4. 12. 2011)


Fischereihafen Rostock-Marienehe
Emsiger Treiben konnte am 17. Dezember letzten Jahres im Rostocker Fischereihafen beobachtet werden. Die Leihlok der Schweriner Firma TME macht sich bei der Beladung von Schüttgütern nützlich, während die eigene Lok des Fischereihafens mit Rungenwagen für die Holzabfuhr beschäftigt ist.
(8.1.2016, Foto: Frank Tille)




Fotografenglück
Am 5. Januar wurde am RE 4306 (Rostock ab 09:07 Uhr nach Hamburg) der MRCE-Taurus 182 509 als Vorspannlok überführt. Zuglok war die 120 203. Bei der 182 509 handelt es sich um eine Leihlok, welche DB Regio für die IRE-Züge Berlin - Hamburg angemietet hatte und die nun zurück gegeben wird.
(6.1.2016, Foto: Martin Junge)


Schwerin Hbf
Am Montag Vormittag (4. Januar) ergab sich die Möglichkeit für mich anläßlich eines Kurzbesuchs in der Landeshauptstadt, dem Schweriner Hbf einen Besuch abzustatten. Aber bei -10 Grad und grauem Wetter war das nicht wirklich ein Vergnügen. Doch gab es einiges zu sehen.
(5.1.2016, Fotos: Detlef Radke)


Der erste Blick fiel auf den im Bahnhofsbereich neben dem Bahnsteig 1 abgestellten 442 342 der laut seiner Fahrgastinformation im Dienst der RB 18 stand. Die neue Verbindung zwischen Schwerin und Bad Kleinen, um einen Anschluss an die Lübecker Züge zu schaffen.

Bedingt durch den neuen Fahrplan treffen sich nun alle zwei Stunden die ET 445 der ODEG, der Linie RE 2 Cottbus - Wismar, im Schweriner Hbf.


Neben dem Bahnsteig 4 stand ein Leergarnitur der RE 1 Rostock - Hamburg mit der 120 205. Einige Züge dieser Linie pendeln zusätzlich zwischen Schwerin und Hamburg. In der Zwischenzeit stehen sie eigentlich auf dem einstigen Güterbahnhof. Warum an dem Tag im Hbf abgestellt ist mir nicht bekannt. So konnte dann auch noch der aus Rehna kommende VT 650.91 neben dem Zug abgelichtet werden. Was sonst so auch nicht möglich ist. So nah kommen sich diese Fahrzeuge ansonsten nicht.

Schnappschuss vom Molli
Kurz vor Jahresschluss am 27. Dezember konnte eine Eisenbahnfreund in der Goethestraße von Bad Doberan zufällig die Doppeltraktion von den beiden Dampfloks 99 2322 und 99 2323 aufnehmen. Der Hintergrund dieser Doppelbespannung ist nicht bekannt.
(2.1.2016, Foto: Dr. Thomas Fraatz-Rosenfeld)